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WWII Deutsche Luftwaffe Ln. 28330-1 Funkhöhenmesser AFN 101 A Dornier Do 335, Heinkel He 219, Junkers Ju 88, Messerschmitt Bf 110

Installiert in: Do 335, He 219, Ju 88, Bf 110

Code : KANC k12
Availability : Lagernd

650,00€


Seltener, originaler und funktionstüchtiger Zustand WWII Deutsche Luftwaffe  Ln.28330-1 Funkhöhenmesser AFN 101 A, 1944. Es wurde in der Do 335, He 219, Ju 88, Bf 110 und anderen deutschen Flugzeugen eingesetzt. Das Gerät ist komplett und wird mit Anschlüssen geliefert. 

Bezeichnung: Funkhöhenmesser AFN 101 A

Anforderungszeichen: Ln.28330-1

Gerätenummer: 124-1409 B-1

Messbereich: 0-150m / 0-750m

Hersteller: hcd

Baujahr: ca. 1944

Verbaut in: Dornier Do 335, Heinkel He 219, Junkers Ju 88, Messerschmitt Bf 110

Besonderheiten:

2 Messbereiche wählbar


So funktioniert AFN 101:

Die heute noch übliche Methode der Höhenmessung, insbesondere die absolute Höhe, erfolgt barometrisch, wobei die Abnahme des Luftdrucks mit der Höhe mit Hilfe von Membrandosen gemessen wird. Die barometrische Messung reicht aus, um die absolute Höhe anzuzeigen, aber die Genauigkeit dieser Geräte ist viel zu gering, wenn die genaue Höhe über Grund für Blindlandungen (z.B. bei Bodennebel oder bei Nacht) oder für Bombenangriffe in großer Höhe bestimmt werden soll. Diese Messungen werden elektrisch mit Ultrakurzwellengeräten durchgeführt. Der Funkhöhenmesser dient zur Messung/Anzeige der exakten Höhe über dem Boden. Das komplizierte Funkmesssystem wurde in der Regel im Flügel verbaut. Ein Signal wird vom Sender (Sendeantenne) in Richtung Boden (Land, Wasser, Schnee, Berge usw.) gesendet und dann zum Empfänger (Empfangsantenne) zurückreflektiert. Die aktuelle Höhe kann direkt über einen Frequenzzähler und ein Moving-Coil-Instrument (AFN 101a) angezeigt werden. Der Funkhöhenmesser kann 2 verschiedene Messbereiche (0-150m / 0-750m Höhe über Grund) anzeigen. Die Vorwahl des jeweiligen Messbereichs kann über den Schaltknopf an der unteren Gehäusefront vorgewählt werden. Die Messgenauigkeit des FuG 101a-Systems betrug +/- 10% der jeweiligen Flughöhe. Besonders hilfreich und wichtig war das Gerät bei Flügen über Wasser, über Berge und natürlich bei Nachtflügen, bei denen die barometrische Höhenmessung nur ungenaue Messergebnisse der tatsächlichen "Höhe über Grund" liefern konnte.