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Type and usage-1000x1000.jpg "Zweiter Weltkrieg Deutsche Luftwaffe elektr. Ferndrehzahlgeber, Fl.20285-1")
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Bezeichnung: elektr. Ferndrehzahlgeber (Wechselstromgeber) Anforderungszeichen: Fl.20285-1 Baumuster: EF 10 Hersteller: Deuta-Werke, Berlin Baujahr: 1942 Verwendung: für elektr. Drehzahlanzeiger vom Bautyp Fl.20283 / Fl.20284 und Fl.20286 Bemerkung:
Diese elektr. Fernfahrgeschwindigkeitssensor (Wechselstromsensor) für alle Geschwindigkeitsanzeigen der Typen Fl.20283, Fl.20284 und Fl.20286.
Das seltene Gerät befindet sich in einem guten, gebrauchten Zustand.
Bezeichnung: elektr. Ferngesteuerter Drehzahlsensor (Wechselstromsensor)
Anforderungszeichen: Fl.20285-1
Baumuster: EF 10
Hersteller: Deuta-Werke, Berlin
Baujahr: 1942
Verwendung: für elektr. Drehzahlmesser vom Typ Fl.20283 / Fl.20284 und Fl.20286
Anmerkung: an der Halterung Fl.20285-2 befestigt
Funktional:
Da der Abstand vom Motor zur Instrumententafel für eine direkte mechanische Übertragung zu groß ist, wurde hier ein Ferngeschwindigkeitsmesssystem installiert. Das System besteht aus einem vom Motor angetriebenen Drehzahlsensor und einem/oder mehrerem/n Anzeigeinstrument(en). Der Drehzahlmesser und der Drehzahlmesser sind über ein elektrisches Kabel verbunden.
Der Drehzahlmesser, eine kleine Lichtmaschine, wird vom Motor über eine kurze Verbindungswelle angetrieben. Die Größe der erzeugten Spannung hängt von der Antriebsgeschwindigkeit des Motors ab. Das Anzeigegerät des elektrischen Ferngeschwindigkeitsmesssystems ist im Grunde ein in U/min kalibriertes Voltmeter. Zum Einsatz kommen sowohl elektrodynamische als auch permanentmagnetische Voltmeter. Bei letzteren muss die erzeugte Wechselspannung gleichgerichtet werden, da sie nur die Gleichspannung anzeigen. Der permanentmagnetische Drehzahlmesser enthält einen festen Permanentmagneten; Eine bewegliche Spule ist in ihrem Magnetfeld montiert. Der Zeiger des Instruments ist mit dieser beweglichen Spule verbunden. Die vom Encoder (Generator) erzeugte Spannung erzeugt ein elektromagnetisches Feld um die sich bewegende Spule, wodurch sich die Spule gegen eine Federkraft dreht, deren Größe der angelegten Spannung entspricht.
Das elektrodynamische Anzeigegerät hat gegenüber dem permanentmagnetischen den Vorteil, dass es mit Wechselstrom (ohne Gleichrichter) arbeiten kann. Es ist viel leichter und lenkt den Magnetkompass nicht ab. Auf der anderen Seite ist die geringere Messgenauigkeit das Gegenteil
