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Zweiter Weltkrieg Deutsche Luftwaffe Fl.20286 elektr. Drehzahlanzeiger (später Einheitsdrehzahlanzeiger), 1944

Zweiter Weltkrieg Deutsche Luftwaffe Fl.20286 elektr. Drehzahlanzeiger (später Einheitsdrehzahlanzeiger), 1944 - 16b71 - - SELTENE Fl.20286 elektr. Drehzahlanzeiger (später Einheitsdrehzahlanzeiger), 1944. Bezeichnung: elektr. Drehzahlmesser Anforderungs

Code : TACHOMETERI50
Availability : Lagernd

350,00€


SELTENE Fl.20286 elektr. Drehzahlanzeiger (später Einheitsdrehzahlanzeiger), 1944.

Bezeichnung: elektr. Drehzahlmesser

Anforderungszeichen: Fl. 20286

Geräte-Nr.: 127-1301 C-2

Typ: EW 16

Messbereich: 400 – 3600 U/min

Hersteller: hnf (Deuta-Werke, Berlin)

Baujahr: ca. 1944

Da der Abstand vom Motor zur Instrumententafel für eine direkte mechanische Übertragung zu groß ist, wurde hier ein Fernmesssystem installiert.

Das System besteht aus einem vom Motor angetriebenen Drehzahlsensor und einem (oder mehreren) Anzeigeinstrumenten. Der Drehzahlmesser und der Drehzahlmesser sind über ein elektrisches Kabel verbunden.

Der Drehzahlmesser, eine kleine Lichtmaschine, wird vom Motor über eine kurze Verbindungswelle angetrieben. Die Höhe der erzeugten Spannung hängt von der Antriebsdrehzahl des Motors ab. Das Anzeigegerät des elektrischen Drehzahlfernmesssystems ist im Grunde ein Voltmeter, das in U/min kalibriert ist. Dabei kommen sowohl elektrodynamische als auch permanentmagnetische Voltmeter zum Einsatz. Bei letzteren muss die erzeugte Wechselspannung gleichgerichtet werden, da sie nur Gleichspannung anzeigen.

Der permanentmagnetische Drehzahlmesser enthält einen festen Permanentmagneten; In seinem Magnetfeld ist eine bewegliche Spule montiert. Der Zeiger des Instruments ist mit dieser beweglichen Spule verbunden. Die vom Encoder (Generator) erzeugte Spannung erzeugt ein elektromagnetisches Feld um die bewegliche Spule, wodurch sich die Spule gegen eine Federkraft dreht, deren Größe der angelegten Spannung entspricht.

Das elektrodynamische Anzeigegerät hat gegenüber dem permanentmagnetischen den Vorteil, dass es mit Wechselstrom (ohne Gleichrichter) arbeiten kann. Es ist viel leichter und lenkt den Magnetkompass nicht ab. Auf der anderen Seite ist die geringere Messgenauigkeit das Gegenteil.